Buddies

New York im Sommer 1985. Der 25-jährige schwule David meldet sich als Ehrenamtler bei einem Community-Programm an, das „Buddies“, also Freund*innen, Kumpel, Begleiter*innen, an Menschen mit Aids vermittelt. So lernt er den Aktivisten Robert kennen, der nach seiner Erkrankung von Partner und Freund*innen im Stich gelassen wurde. In einem kleinen Krankenhauszimmer reden die beiden Männer über ihr Leben, die Haltung zum Schwulsein, über Sex und die Angst vor dem Sterben.

Arthur J. Bressans „Buddies“ von 1985 ist der erste Spielfilm über Aids überhaupt und ein eindrucksvolles Zeitdokument zum Beginn der HIV-Epidemie. Zugleich diskutiert sein Film zeitlos erscheinende Themen der schwulen und der HIV-Community.
USA 1985, Regie und Buch Arthur J. Bressan. Mit David Schachter, Geoff Edholm. 81 Min. (DVD: Edition Salzgeber; VoD: Frankreich 2016. Regie Olivier Ducastel und Jacques Martineau. Mit Geoffrey Couët, François Nambot. 97 Min.
(DVD: Salzgeber; VoD: Vimeo/Salzgeber Club, MUBI)

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