Der Dokumentarfilm taucht ein in die vergessenen Proteste der pulsierenden 80er/90er Jahre in Frankfurt, als Aktivist*innen in einer „Solidarität der Uneinsichtigen“ gegen die repressive AIDS-Politik aufbegehrten. Die Protagonist*innen des AIDS-Aktivismus blicken zurück auf diese prägende Zeit und ergänzt durch wiederentdecktes Filmmaterial entsteht so ein vielschichtiges, kritisches Porträt der Bewegung. Eine queere Spurensuche der jungen Generation nach der Geschichte der „Uneinsichtigen“.
Das Regieteam Lou Deinhart, Evi Rohde und Zoë Struif haben in Frankfurt Theater-, Film-, und Medienwissenschaft und Ästhetik studiert und gemeinsam im Rahmen ihrer Masterarbeit zwei Jahre lang zu queerer Erinnerungsarbeit und Aids-Aktivismus in den 80/90er Jahren in Deutschland/Frankfurt geforscht. Ihr Dokumentarfilm ist in Kooperation mit Zeitzeug*innen als partizipatives, dokumentarisches Film- und Archivprojekt entstanden.
Der Film ist in deutscher Sprache, es sind Versionen mit deutschen oder englischen Untertiteln oder auch ohne Untertitel verfügbar.
D 2023, 53 min.
Trailer: Die Uneinsichtigen – Aids-Aktivismus in Frankfurt (2024)
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